
Als ich in der Buchhandlung in Wien war, hat mich das Cover geflasht. Und als ich dann auch noch die Überschrift der Zusammenfassung gelesen haben, „tödlicher Tango“ wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich habe deswegen ein anderes Buch weggelegt. Während des Lesens musste ich ab und zu schmunzeln und das ist bis jetzt immer ein gutes Zeichen gewesen.
Charaktere:
Ernestin Kirsch: Ende 50, Lebensfrohe Persönlichkeit, sehr neugierig, Lateinlehrerin die jetzt in Rente ist
Anton Böck: Besonnen, liebender Vater und Großvater und ist Ernestin komplett ausgeliefert.
Meine Meinung:
Wohlhabende Menschen, die eine Wohltätigkeitsveranstaltung auf die Beine stellten, um sich im Endeffekt selbst finanzieren zu können. Der Krieg führte dazu, dass sich die Oberen Zehntausend, die Hände schmutzig machen mussten, in dem sie anfingen illegal Waffen herzustellen. Und dies um noch in der Lage zu sein, ihren gewohnten Lebensstil aufrecht zu erhalten. Diese Entscheidungen, führten zu den graue vollen Ereignissen, die bei dieser Wohltätigkeitsveranstaltung statt fanden.
Ich mochte diesen Historischen Kriminalroman gern, weil durch die Indizien die im laufe des Buches gefunden wurden, nur spekuliert werden konnte, wer der Mörder war. Erst zum Schluss, wurde ein Beweisstück gefunden, dass den Mörder entlarvt hat. Und solche Bücher liebe ich einfach. Und als es mich dennoch überraschte, wer der Mörder wirklich war, machte dieses Buch einfach so großartig. Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht, das dieses Buch mir so sehr gefalle würde, aber die Tatsache, dass jeder Charakter sein eigenes Geheimnis hatte und diese auch im Laufe des Buches enthüllt wurden und sie damit die Motive für jeden einzelnen von Ihnen lieferten, war einfach klasse.
Dieses Buch erhält von mir 5 von 5 Sternen, die Story war einfach echt gut und mit dem Täter hatte ich, persönlich nicht gerechnet. Aber an Seeleneis kommt es leider noch nicht ran.