
Es handelt sich bei Sturmrot um den ersten Teil einer Krimitriologie.
Es geht um eine junge Polizisten die in einem Mordfall ermittelt. Es handelt sich beim dem Opfer um den Vater eines bereits gefassten Mörders, der einen Mord mit 14 Jahren begangen haben soll. Doch desto länger sie in diesem Fall ermittelt, desto klarer wird es, dass die Ermitler in dem Fall vor 23 Jahren Mist gebaut haben und einen Unschuldigen verhaftet haben.
Meine Meinung:
Die Protagonistin, namens Eira, ist nicht nur Tochter einer an Alzheimer erkrankten Frau, sie ist auch sehr gerecht, was ihr nicht nur positive sondern auch negative Vorteile bringt. Ihr drang nach Gerechtigkeit, bringt sie zu einem Uralten Fall, der vor 23 Jahren von Bedeutung war. Sie verbeißt sich so weit darin, dass ihr klar wird, dass das eigentliche damalige Opfer mehr zu verbergen hatte, als es die Medien oder die Eltern offenbart haben.
Dieser Fall hatte nicht nur ihren Bruder und ihr Leben enorm beeinflusst, sondern auch so viele andere Leben.
Ich liebe es das Eira so vielseitig ist und dass sie sich nicht so leicht von anderen beeinflussen lässt, sie ist eine starke Frau die weiß was sie will, aber nicht wirklich dazu bereit ist es sich zu holen. In der Hinsicht erkenne ich mich irgendwie, was ja wirklich nicht bei jedem Buch der Fall ist.
Aber im Allgemeinen ist zu sagen, dass das Buch ganz interessant war, gefesselt hat es mich aber erst zum Schluss, als klar wurde, dass das damalige Opfer, vor etwa 23 Jahren doch nicht wirklich, ein Opfer war. Aber um ehrlich zu sein hat mich das Buch von den Handlungen her nicht wirklich überrascht, man konnte den Handlungen aber wirklich gut folgen und ich habe es wirklich gern gelesen.
Das Buch erhält von mir 3 von 5 Sternen.