
Ein weiterer Beate Maly Roman. Ich muss wirklich sagen, dass mir ihr Schreibstil und ihre Charaktere sehr gefallen. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich mit den Charakteren verbunden fühle.
Charaktere:
Außer Ernestin Kirsch und Anton Böck bekommen andere Charaktere jetzt mehr Aufmerksamkeit
Heide(Antons Tochter): vor 3 Jahren verwitwet, Alleinerziehende Mutter, Hilfsbereit und eine Frau die ihrer Zeit voraus ist
Erich Felsberg: ein alter Schüler von Ernestine, der jetzt Kriminalbeamter ist , Single , kam verletzt aus dem Krieg zurück
Ihr merkt schon, dass sich da eine Liebesgeschichte zwischen den Beiden zum Vorschein kommen wird
Meine Meinung:
Wieder mal eine aufregende Geschichte von Beate Maly. Ernestin hat sich kein bisschen verändert und Anton ist immer noch der gentlemen schlecht hin. In diesem Teil findet ein Mord an der Wien Stadt, dass Theatervirtel der Großstadt. Wieder einmal hat die Autorin super reserchiert. Die Figuren und die Handlungen passen sehr gut zusammen und das Buch hat wirklich super Szenen. An Ende waren unsere zwei Protagonisten in einer überaus widerlichen Situation und die Art und Weise wie Beate Maly das beschrieb brachte mich fast zum kotzen. Ich mochte es wie Heide durch das Treffen mit Felsberg sich wieder für einen Mann erwärmen konnte, und dass es Anton sichtlich schwer viel dies nicht ohne kleinen Protest anzunehmen. Das sich in diesem Teil Anton und Ernestine näher kamen und viel mehr Zeit mit einander verbrachten, habe ich auch gern gesehen, denn so sind sie in ihrer Beziehung vom letzten Jahr am Semmering Vorrang gekommen. In diesem Teil muss ich sagen, dass Beate Maly sehr gut die Vergangenheit mit Modernen Ansichten verschmolzen lassen hat natürlich der Zeit entsprechend und daher mochte ich das Buch wirklich sehr. Denn in diesem Teil hat sie es geschafft mich wieder zu überraschen.
Ich gebe diesem Buch auf jedem Fall 5 von 5 Sternen, weil mich das Ende echt überrascht hat. Den Hintergrund der Geschichte, habe ich wirklich erst gerafft, als ich es gelesen habe. Deswegen ging es nicht anders.