
Charaktere:
Ida : Eine Lehrerin aus einem Pensionat, dass schon immer clever war und ohne ihre Hilfe wäre, der Gendarmen wohl nie auf den wahren Täter gestoßen.
Wihlhelm : Ein Gendarmen, der seiner Zeit vorraus war und verstand, dass Ida mehr als nur eine Lehrerin war.
Meine Meinung:
Was für eine Zeit, das 19. Jahrhundert doch war. Kaum zu Glauben, wenn man als Frau arbeiten wollte und dann hatte man keine andere Wahl als ledig zu sein. Denn wenn man Heiraten wollte, durfte man nicht arbeiten. Keine Ahnung was das für einen Sinn gehabt haben soll aber egal. In « Jenseits der Mur » geht es um ein Pensionat, für Junge Mädchen, das von einer strengen Oberlehrerin geführt wird und die beiden Lehrkräfte die bei ihr angestellt waren konnten nicht unterschiedlicher sein. Die eine war mitfühlend und Liebevoll, während die andere ihrer Oberlehrerin in der hinsicht strenge mit nichts nachstand. Nun ja, kommen wir zum Punkt, an einem nahe zu normalen Tag, wurde nicht weit von dem Pensionat ein Junges Mädchen gefunden, Tot versteht sich natürlich und das schreckliche daran war, es war eins der Mädchen, die dem Pensionat angehörten. Der Schock saß tief, als die Mädchen und ihre Lehrerinnen, das Mädchen am Waldrand entdeckt hatten. Während alle außer sich waren, war es Ida (die Junge mitfühlende Lehrerin), die versuchte die Ruhe zu bewahren und die Umgebung sowie die Leiche näher betrachtete. Ida ist eine Frau die sich Freiweillig gegen die Ehe entschieden hat und somit keine andere wahl hatte als, als Lehrerin in dem Pensionat an der Annerberg zu unterrichten. Wie gesagt, das 19. Jahrundert. Ida war bestürzt und fühlte den Verlust, genau wie jeder andere an diesem Pensionat. Doch als sie dem Gendarmen Wilhelm begnetete, entsteht gleich ein wunderbares Ermittlungsduo. Ich hatte am anfang etwas schwierigkeiten in den Schreibstil hinein zu finden, doch spätestens seit Kapitel 6 war dies Vergangenheit, denn ich konnte, dass Buch nicht mehr weg legen. Die Charaktere und die Ermittlungen haben mich in Spannung versetzt und die Geschichte, hatte mich nicht so schnell zu einem Verdächtigen kommen lassen, wie ich es bei den meisten Büchern die ich bisher gelesen hatte gewohnt war, was mir nur mehr Freude bereitete. Und als ich dann endlich einen Verdächtigen hatte, nun ja lag ich tatsächlich falsch. Und das machte mir natürlich die schönste Freude. Spannung und Neugierde hat mich während des Lesens aufrecht gehalten und führte dazu, dass ich diesem Buch 4 von 5 Sternen gegeben habe.