Tod im Hafenbecken

Charaktere:

Helga : Politesse, etwa in den 50 gern, Mutter und absolut penibel, was ihren Job abgeht. Single.

Theo : Helgas bester Freund, verheiratet und seit Jahren mit Helga befreundet.

Meine Meinung:

Tja da wären wir. Ich habe wiedermal ein Buch beendet. Aber diesmal ist es wirklich komisch. Das Buch spielt in einer Zeit, in dem es verpöhnt ist mit einem Afrikaner zusammen zu sein. Wie es Helga nun mal war, sie hatte von ihm auch ein Kind bekommen.

Was mir garnicht gefallen hat, waren die Ausdrücke die verwendet wurden, ganz klar ich bin ja selbst ursprünglich aus dem Kongo und da wäre eine Vorwarnung ganz gut gewesen. Aber das ist nu reine kleine rand Bemerkung.  

Zu erst zum Inhalt. Ein Mann wird im Hafenbecken gefunden, ertrunken und wie immer in so einer kleinen Stadt wie Strahlsund, wird ziemlich schnell vermutet und spekuliert. So wie in diesem Fall, er war betrunken und ist selbst reingefallen. Nur eine ist sich da nicht so sicher undzwar Helga, sie hatte ja selbst aufgrund ihrer Vergangheit schlechte Erfahrungen mit Gerüchten gemacht, besonders auch die Kosten ihrer Familie. Und irgendwie hatte sie das Gefühl, dass dieser tot nicht mit rechten Dingen vor sich gegangen sein konnte. Sie stellte nicht mal unschuldige Fragen zu dem Fall, die Gerüchteküche kam ihr eigentlich immer zu vor und die neugierde hatte sich einfach nur angeschlichen, weshalb es mich gewundert hat, dass man angefangen hatte sie zu bedrohen und das es in diesem Kontext zumindest für mich keinen Sinn machte. Nun ja um ehrlich zu sein ist in dem Buch nicht viel passiert und die Kleinigkeiten die von Bedeutung waren, schienen eher einfach gestrikt zu sein. So richtig interessant wurde es erst zum Schluss, als die Wahrheit herraus kam und wer wirklich hinter allem stand.

Mich hat das Buch nicht wirklich gepakt, mir hat die Spannung und die Story irgendwie gefehlt, keine Ahnung wie ich es beschreiben soll. Die Charaktere wurden leider nur oberflächlich beschrieben und hatten kein Tiefgang, was ich schade finde. Und eine Lovestory wurde angebahnt und nicht mal die hat ein entscheidenes Ende für die Protagonistin mit sich gebracht. Im großen und ganzen war das Buch gut zu lesen, wie es wahrscheinlich jedes Buch irgendwie ist, wahrscheinlich hat mir einfach nur, dass besondere gefehlt.

Daher gebe ich dem Buch 2 von 5 Sternen.

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