Wölfe

Hierbei handelt es sich um die erste Kurzgeschichte die ich gelesen habe, von jemand anderem. Und nun ja meine Gedanken dazu, werde ich gerne mit euch teilen.

Meine Meinung:

Nun ja in wie fern hat mich dieses Kurzgeschichte zum Denken angeregt. Ich bin ehrlich ich hätte an Alenas stelle genauso reagiert wie sie, ich finde das die Menschen daran gewöhnt sind ganz oben in der Evolution zu stehen und daher akzeptieren sie es nicht wenn ein Lebewesen das ihnen Gefährlich werden könnte, ihr Leben durcheinander bringt. Vielleicht kommt dieser Gedanken daher das ich in Ost Deutschland aufgewachsen bin aber ich setze diese Situation zum Teil gleich wie mein Leben dort. Ich wurde immer von Fremden immer als Außenseiter betrachtet und ich wurde immer mit Blicken bedacht die sagten, dass ich nicht hier her gehöre. Aber wenn man doch bedenkt das Wölfe nun mal im Wald leben und wir Menschen deren Lebensraum mit jedem weiteren Jahr einschränken, was erwartet man den. Der Mensch ist nicht das einzige Lebewesen auf diesem Planeten, und ich glaube das wird sehr gern vergessen. 

Der andere Gedanke zu dem mich diese Kurzgeschichte gebracht hat, waren wie die auseinander Setzungen mit geliebten Menschen dazu führen, dass man sich entwickelt sowie Alena die sich entschieden hat auszuziehen, um ehrlich zu sein war es bei mir auch so. Erst wenn man merkt das man nicht immer gleicher Meinung sein kann wie seine Eltern und man nun langsam erwachsen wird kann man erst dann den nächsten Schritt gehen und ausziehen. Dieser Schritt ist nun mal notwendig um Selbstständiger zu werden, um sich selbst zu der Person zu entwickeln die man gerne irgendwann wäre. Dieser Teil der Kurzgeschichte hat mich kurzzeitig alles revidieren lassen, was in den letzten Jahren, mich zu dem Menschen gemacht hat der ich heute bin. 

Nun zum offenen Ende, wenn ich ehrlich sein soll weiß ich nicht wie die Geschichte weiter gehen könnte, ich meine sie läuft in den Wald. Sie könnte lernen wie friedlich Wölfe eigentlich sind und das sie nur das Beschützen, was ihnen lieb ist. Ich kann mir nicht vorstellen das sie dort bleibt, aber sie könnte durch die Hilfe ihres Wolfes eine Verbindung zur Natur und den darin lebenden Lebewesen erstellen. Ich meine es könnte auch ganz makaber werden und sie wird von allen gefressen, wer weiß schon wie so eine Situation ablaufen könnte. 

Den Schreibstile der Kurzgeschichte fand ich sehr gut zum lesen und es hat mir wirklich gut gefallen und der Sinn hinter der Geschichte war auch einer der meine Gedanken angeregt hat und das fand ich super. 

Ich würde der Kurzgeschichte 3 von 5 Sternen geben. 

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