Mord auf der Donau

Ja ihr seht richtig, ein weiterer Beate Maly Roman.

Nun ja die Charaktere kennen wir mitlerweile eigentlich ganz gut. Wer sie noch nicht kennt, kann einfach in meinen Älteren Beiträgen wie „Tod am Semmering“ oder „Tod an der Wien“.

Nun ja reden wir nicht weiter um den heißen Brei herum und fangen mit meiner Rezension an.

Meine Meinung:

Ein weiterer Beate Maly Roman hat es zu mir geschafft und ich bin froh das ich mir die freude gegeben habe. Anfangs war ich wegen dem Prolog etwas verwirrt, doch wie immer hat dieser für die Geschichte eine wichtige Bedeutung. 

Nun kommen wir zuerst mal zu einer kurzen Zusammenfassung. Ernestin unsere liebreizende pensionierte Lateinlehrerin hat sich wieder mal von ihren reichen Freunden breitschlagen lassen eine Schiffsfahrt zu übernehmen, weil diese wieder verhindert waren. Und wie immer wollte sie das Aton unser Lieblingsapotheker sie  begleitet. Nur war er nach den letzten Vorkommnissen im Semmering und im Wien am Theater garnicht begeistert und dennoch konnte er Ernestin nicht wieder stehen und musste ihr somit die Freude machen. Der Mord an einen Grafen hat die Schiffsfahrt überschattet und die Tatsache das sich eine Hellseherin auf dem Schiff befand hat sich für keinen der anderen Gäste als erfreulich erwiesen. 

Nun ja ein Mord, eine verschwundene Küchenhilfe und Ernestin die erschlagen wurde. Heftig wenn ihr mich fragt. Um ehrlich zu sein bin ich nicht darauf gekommen wer der Mörder war und ich konnte bis zum Schluss keine Verbindung zu dem Kind im Prolog, bei dem ich dachte, es sei tatsächlich ertrunken, zu finden. Mit keinem der dort anwesenden Gäste. 

Die Geschichte war wie immer von Beate Maly zu erwarten schön zu lesen und es hat auch eine menge spaß gemacht und obwohl ich definitiv von der Identität des Mörders überrascht war, frage ich mich ob der Graf doch aus seinen Fehlern gelernt hatte, wusste er von der Affäre zwischen seinem Sohn und seiner Pflegerin? Wusste er von der Tochter, der bediensteten die damals für ihn arbeitete, fragen über fragen, doch diese werden wohl nicht mehr beantwortet werden, aber der Gedanke gefällt mir, dass ein alter Graus aus seinen Fehlern lernen könnte, auch wenn ich es durch den Verlauf der Geschichte besser wissen müsste. Nun ja, es macht keinen sinn dieses Buch mit anderen Kriminalgeschichten zu vergleichen, zumindest für mich nicht. Jedoch vergleiche ich es mit den anderen Büchern von Beate Maly, es ist besser als Tod in Baden und Tod im Auwald und dennoch, schlechter als Tod an der Wien, wo von ich immer noch überzeugt bin, dass das einer ihrer besten Kriminalromane dieser reihe ist. Also wie würde jetzt meine Bewertung aussehen? Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, weil ich echt nicht dahinter kam und mich der Mörder tatsächlich überrascht hat.

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